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Letra de Jahr ohne Sommer - Karg

Letra de canci�n de Jahr ohne Sommer de Karg lyrics

Als die Farben langsam �lter wurden, vergriff ich mich im falschen Ton
Sammelte alle vergilbten Bl�tter, legte sie auf dein' verlassenen Thron
Denn die Angst geh�rt dem Winter, wenn der Schnee �ber hundert Fu� hoch liegt
Die Angst geh�rt der langen Nacht, als die Sonn' zu steigen stets vermied'
Ich hab' mich bereits dort geglaubt, bin dann aber doch nie dort angekommen
F�hl mich nicht mehr wie der Fr�hling, bin doch schon lange irgendwie Herbst

Gestern hab' ich einen Brief bekommen, von einem Freund, den ich vergessen wollte
Er sagte: ,,Lies' zwischen den Zeilen, denn mehr als diese Psalter habe ich nie besessen...
Versprich mir, du wirst die Ver�nderung sein, die du selbst in dieser Welt sehen willst
Ich w�re selbst gern dieser Mensch gewesen, doch der Mut zum Wandel war niemals mein
Versprich mir, dass du niemals so viel Leid wie ich weder in Winden noch in St�rmen s�hen wirst
Und dass du nie als jenes Kind erwachst, das nach W�lfen ruft, die dann doch niemals hier erscheinen"

Denn die Stadt, die ich einst kannte, starb mehr und mehr von Jahr zu Jahr
Verblasste dort im Schatten der Berge, grub mir ein Grab, das nicht das meine war
Schrieb mir zynische Verse in den Schnee, ein Gedicht, das jemand anderem galt
Ich bin irgendwann wieder gestolpert, und verlor so meinen letzten Halt

Denn dort am Rande des Wahnsinns stehen keine Gel�nder
Es warnt nur stumm der stete Fall, birgt nur die Schatten toter Finder
Die gro�en St�dte sind nicht wahr, sie t�uschen dich, die Nacht wie den Tag
https://www.coveralia.com/letras/jahr-ohne-sommer-karg.php
Doch war es gleichsam auch die Stadt, die Freiheit und die letzten Stunden unserer Jugend barg
...und begrub meine Liebe zu dir letztlich in einem gl�serner Sarg..."

Doch w�rde ich heute drau�en in der K�lte stehen
W�re es dort wohl noch immer w�rmer als mit dir
Denn schon damals als ich dich das erste Mal sah
Wusste ich, gemeinsam wird dies eine wilde Reise
Ich glaubte dich gefunden zu haben
Meinen Hafen in der brausenden See
Es war nie etwas anderes als Zuversicht und G�te
Die ich allein in deinen Augen lesen wollte

Trotzdem hab' ich mit dir Dinge gesehen, die Fr�hlingsmonde vor den Toren
Die sch�nsten Abgr�nde des Lebens, selbst den Tod in seiner kn�chernsten Form
Doch all diese Momente sind schon bald wie Tr�nen im Regen verloren
Werden wir uns auf der anderen Seite wiedersehen? Wahrscheinlich nicht...

Alles was nun bleibt ist die Geschichte eines gestohlenen Sommers
Die Lethargie ist mir geblieben, doch der Regen, er hat aufgeh�rt
Ich bin einfach nur m�de, schleppe mich verstohlen zu den tiefen Wassern
Bin Schatten wie auch stiller Fluss, denn der L�rm, er hat endlich aufgeh�rt

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La letra de canci�n de Jahr ohne Sommer de Karg es una transcripci�n de la canci�n original realizada por colaboradores/usuarios de Coveralia.
Karg Jahr ohne Sommer lyrics is a transcription from the original song made by Coveralia's contributors/users.

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